Arbeitgeber und Arbeitnehmervertretung sollen zum Wohle der Arbeitnehmer/innen und des Betriebes vertrauensvoll zusammenarbeiten. Hierzu enthält das Betriebsverfassungsgesetz zahlreiche Vorschriften der Mitwirkung und der Mitbestimmung. In der betrieblichen Praxis kommt es leider viel zu häufig vor, dass diese Rechte des Betriebsrats bewusst oder unbewusst ignoriert werden. Allerdings: Die Kenntnis der Gesetzeslage allein reicht nicht aus, entscheidend ist, dass Sie als Mitglied des Betriebsrats auch Mittel und Wege kennen, die Interessen des Betriebsrats und der Beschäftigten durchzusetzen. Wie kann das am besten gelingen?

Unser/e Referent*in erläutert Ihnen anhand konkreter Fallbeispiele und Erfahrungen
vor Gericht und in Einigungsstellenverfahren, wie Sie im Konfliktfall ganz praktisch Schritt für Schritt Ihre Mitbestimmungsrechte als Betriebsrat umsetzen und den Interessen der Beschäftigten Geltung verschaffen können.

Schwerpunkte

• Die „rechtzeitige und umfassende“ Information – Wie setze ich den
Informationsanspruch durch?
• Was tun, wenn der/die Arbeitgeber*in immer wieder gegen Mitbestimmungsrechte
verstößt?
• Wie kann der Betriebsrat initiativ seine Rechte in sozialen, personellen und
wirtschaftlichen Angelegenheiten durchsetzen?
• Wie kommt eine Einigungsstelle zustande?
• Wie erstelle ich als Betriebsrat eine Betriebsvereinbarung und bringe diese zum
Abschluss?
• Der Betriebsrat lehnt eine personelle Einzelmaßnahme ab, der Arbeitgeber setzt sie
aber trotzdem um. Welche Handlungsmöglichkeiten hat der Betriebsrat?

Mitbestimmung des Betriebsrats bei der Verletzung von Mitbestimmungsrechten
Start Date
Tuesday, 9. June 2026
End Date
Tuesday, 9. June 2026
Dozent*in
Ufuk Deniz Ciynakli
Veranstaltungsort

Hotel Kaiserhof
Ernst-August-Platz 4
30159 Hannover

Office
Hannover
Class Hours
8
Code
260321010

Standard-Gebühr

€299.00

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