Arbeitsmethoden:
Inhalte: siehe Anhang
Lernziele: Die Geschichte der Arbeiterorganisierung in Gewerkschaften wird vorgestellt und in den Zusammenhang des von breiten Teilen der Bevölkerung geforderten Sozialstaats gestellt. Am Beispiel der Renten-, Unfallversicherungs-, Krankenversicherungs- und Arbeitsförderungspolitik wird die Entstehung, Veränderung und aktuelle Entwicklung dargestellt und diskutiert. Eigene und betriebliche Handlungsmöglichkeiten zur Organisation von Arbeit und Sozialstaatssystemen werden erarbeitet und diskutiert.

Anhang: Montag:
Vormittags: Vorstellung der Teilnehmer/innen und Referent/innen, Überblick über den Seminarinhalt, Wünsche und Anregungen der Teilnehmen zum Seminarinhalt, Organisatorisches
Einführung in das Thema: Eine „Übersicht: Soziale Sicherungssysteme?“ wird gemeinsam erstellt.
Das Prinzip der gesetzlichen Rentenversicherung und die Idee des Generationenvertrags werden dargestellt (Entstehung, Beteiligte, Veränderungen, Aktuelles).
Nachmittags: Was ist „Rentenpolitik“? – Politik, Medien und Gewerkschaften werden
als Akteure im Thema analysiert. Erste Ansätze betrieblicher
Argumentations- und Handlungsmöglichkeiten werden erarbeitet.

Dienstag:
Vormittags: Input und Diskussion zu Ausgestaltung der Sozialstaatssysteme „Unfallversicherung“ „Krankenversicherung“, und „Arbeitsförderung“.
Nachmittags: Erarbeitung einer eigenen Positionierung (Ausgestaltung, individuelle Ansprüche, gesellschaftliche Notwendigkeiten) zu den konkreten Sozialstaatssystemen in Arbeitsgruppen

Mittwoch:
Vormittags: Darstellung betrieblicher Versorgungs- bzw. Versorgungsergänzungs-modelle in konkreten Bereichen der sozialen Sicherung.
Diskussion der Handlungs- und Argumentationsmöglichkeiten betrieblicher InteressenvertreterInnen.
Nachmittags: Gesamtauswertung des Seminars, Seminarkritiköglichkeiten betrieblicher InteressenvertreterInnen.
Nachmittags: Gesamtauswertung des Seminars, Seminarkritik