Die Klimaerwärmung entwickelt sich zu einer echten Krise. Extremwetter wie Hitzewellen oder Starkregen belasten Städte und ländliche Räume. Besonders betroffen sind Städte, die ohnehin als „Hitzeinseln“ deutlich wärmer als ihr Umland sind.

Viele Hitzetote bei Hitzewellen, abgesoffene Keller und Überschwemmungen bei Starkregenereignissen nehmen zu. Orkane werden stärker und Tropenstürme ziehen weiter gen Norden.

Es reicht nicht mehr, nur die Treibhausgasemissionen zu reduzieren und mit allen Möglichkeiten – vor allem – das in den letzten Jahrzehnten in die Atmosphäre gepumpte CO2 wieder aus der Luft zu entfernen und zu entsorgen.

Besonders Städte müssen umdenken, sie brauchen Kühlung und Senken um große Wassermassen aufzunehmen, denen die Kanalisation nicht gewachsen ist. Der Kurs will Ideen und Maßnahmen vorstellen, die dazu geeignet sind, eine Stadt „resilient“ (widerständig) gegen die Klimaerhitzung zu machen.

Das Seminar gibt zunächst eine Zusammenfassung der wissenschaftlichen Fakten zum aktuellen Klimawandel und soll auch aufzeigen, dass es schon seit Jahrmillionen natürliche Klimaveränderungen gab, doch ein so rascher Wechsel wie heute hat noch nie stattgefunden. Dazu wird zuerst auf den Klimawandel als solchen, seine Ursachen und Auswirkungen und geeignete Maßnahmen zur Treibhausgasreduktion eingegangen, ehe Maßnahmen zur „Klimafolgenanpassung“ am Beispiel der Stadt Braunschweig vorgestellt und vor Ort in Augenschein genommen werden.

Die resiliente Stadt – Was tun gegen die Klimakrise?
Startdatum
Montag, 15. Juni 2026
Enddatum
Freitag, 19. Juni 2026
Dozent*in
Stefan Vockrodt
Veranstaltungsort

Brunsviga Braunschweig
Karlstr. 35
38106 Braunschweig

Geschäftsstelle
Wolfsburg
Unterrichtsstunden
40
Code
261011037

Standardgebühr

225,00 €

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Gebühr für Mitglieder der IGM Wolfsburg und Braunschweig

199,00 €

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